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gpx2kml dient der Umwandlung von GPX - Tracks aus TTQV in KML - Dateien für Google Earth, da im GPX - Export von TTQV die zugeordneten Fotos enthalten sind, im KML - Export aber nicht. (Stand Erstellung des Programms).

„Nebenbei“ können

• optional die Adressen für die Verwendung von Internet - Präsentationen verändert werden
• die Bilder zur Verwendung im Web „zusammengesammelt“ werden
• die in 2.) gesammelten Bilder in der Größe verändert werden
• die zugeordneten Bilder gedreht werden (betrifft Hochformatfotos)
• die GPS - Koordinaten des zugeordneten Waypoints in die enstprechenden Fotos geschrieben werden.

Anwendung:

1. in TTQV Bilder zuordnen
2. Track nach GPX exportieren (z.B. text.gpx)
3. gpx2kml_gui starten (Verknüpfung anlegen oder per Doppelklick auf gpx2kml_gui.jar)
4. Z.B. die test.gpx mit „load gpx file“ auswählen, weitere Optionen s.u. wählen und „start processing“ drücken
5. das Ergebnis wird im gleichen Pfad z.B. als test.kml geschrieben
6. z.B. durch Doppelklick auf test.gpx.kml Google Earth starten und Ergebnis ansehen

1. Download gpx2kml.zip; (ggf. vorher Java Virtual Machine installieren und ggf. über rechte Maustaste / Link speichern unter speichern)
2. In ein Verzeichnis der eigenen Wahl entpacken
3. gpx2kml.jar per Doppelklick aufrufen oder Verknüpfung durch Ziehen auf Startmenu erzeugen

Programm

Das Ergebnis

Eine Option ist die Möglichkeit, die Bilder statt zur Verwendung auf den eigenen Rechner zur Verwendung im Internet zu adressieren. Die Verweise in Google Earth zeigen dann also nicht z.B. auf „Eigene Bilder\“, sondern auf eine Webadresse im Web.

Dazu ist nach Anklicken der Option „4Web“ ist im Eingabefeld darunter die Webadresse anzugeben, unter der die Bilder (künftig) zu erreichen sind. Empfohlen wird dabei die Verwendung von Unterordnern, wichtig ist die Angabe des abschließenden „/“.

Mit der Option „collect images“ werden alle„ zugeordneten Bilder aus dem Orginalverzeichnis in ein Verzeichnis „images“ des Ordners kopiert, in dem auch die GPX - Datei liegt. Diese Kopien enthalten ggf. bereits die GPS - Informationen und können bzgl. Auflösung, Übersichtsseite o.ä. mit Programmen wie InfranView oder XnView oder … nachbearbeitet und an die gewünschte Webadresse kopiert werden.

Das Verzeichnis „images“ wird natürlich bei Bedarf angelegt, existiert es schon gibt es eine Fehlermeldung, die ignoriert werden kann.

Das Kopieren geschieht (ggf. nach dem Einfügen der GPS - Informationen und dem Drehen siehe unten) durch ein Script nach der eigentlichen Konvertierung.

Beim Kopieren wird, wenn gesetzt, die Auflösung der gesammelten Bilder in images/ geändert.

Durch Anklicken der Option „gps2images“ werden die GPS - Koordinaten des in TTQV zugeordneten Waypoints in die Images als EXIF - Datensatz geschrieben. Dabei erzeuge ich eigentlich nur ein Script und nutze das Programm exiftool. Das Script wird nach Ende des eigentlichen Konvertierungsprozesses aufgerufen. Die Option „image backup“ bestimmt, ob exiftool eine Sicherheitskopie des Fotos (im gleichen Ordner wie das Orginal mit dem Dateinamen „datei.jpg_orginal“) macht oder nicht.

Die Fotos enthalten nun eigentlich GPS - Koordinaten, TTQV scheint sie aber nicht zu erkennen. Z.B. XnView zeigt sie aber an.

Auf Wunsch werden die (originalen) Bilder gedreht. Dazu wird das Programm convert.exe aus dem ImageMagick - Paket benutzt. Anschließend wird wieder mit dem exiftool das enthaltene (nun falsche) Vorschaubild entfernt, um Bildbetrachter nicht zu verwirren.

Auf Wunsch werden beim Übertragen der GPS - Koordinaten oder dem Drehen von Bildern Backups im Orginalverzeichnis mit der Endung *.jpg_original gemacht.

• Soweit Höhen im Track enthalten sind, werden diese auch ausgewertet. Allerdings werden nur in den „Punkten“ Höheninformationen gespeichert. GE zeigt den Track aber grundsätzlich als „an den Boden gebunden“ an.
• Es wird in GE pro Track (“….„) ein “ … „ gespeichert. Tracksequenzen (Tags: “„) werden ignoriert, d.h. die Tracksequenzen eines Tracks werden zu einem Track in GE verbunden.
• Auch wenn es auf dem ersten Blick nicht so aussieht: gpx2kml läuft wie TTQV auch unter Windows, spätestens durch Aufruf der externen Scripte.
• Die Dateinamen der Bilder sollten keine Leerzeichen enthalten, wenn diese kopiert oder die GPS Koordinaten in ihnen gespeichert werden sollen.
• Ab Version 2.1 können mehrere Tracks (z.B. der Export einer ganzen Tracktabelle) in eine kml - Datei umgewandelt werden. Es wird daraus eine kml erzeugt. Der Name des „kml - Folders“ ist gleich dem Dateinamen der GPX - Datei.
• ab Version 2.2 besteht gpx2kml aus 2 Programmteilen, einer GUI (gpx2kml_gui.jar) für den Aufruf und dem eigentlichen gpx2kml.jar für die Abarbeitung. Die gpx2kml.jar kann auch direkt mit folgenden Parametern aufgerufen werden:

          -in= (Dateiname der gpx - Datei, zwingend!!)
          -4web (use for web)
          -url= (url for use in web)
          -ci (collect images)
          -res= (entweder "no_change" oder Angabe der neuen Auflösung)
          -rotate (automatisch drehen)
          -gps2images (trage GPS - Koordinaten in Bilder ein)
          -backup (mache Backups bei 6 und 7)

2.4
- add: (text) notes supported
- change: all pictures linked supported (instead linked by time by ttqv)
- work window will closed after an <ENTER>

2.3
- fix: you can have spaces in path of gpx - File
- fix: make dir "images" only if "collect images" is choosen

2.2
- add: rotate images
- add: resize images
- changes: structure and gui

2.1
- add: support for multiple tracks in one file (export a whole tracktable in ttqv instead of a single track)
- change: name of kml - is now name of exportet gpx - file instead of name of first single track found

2.0
- new version with java gui and optional transfer of gps coordinates to images and prepare image - links for web use