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reelhttp:konfiguration

Konfiguration

Mit „#“ beginnende Zeilen dienen nur als Kommentar.

Beim Speichern wird wie bei einer Installation oder einem Update die Datei checkinstall.sh aufgerufen, die dann ebenfalls noch die für Lite oder AVG passende zweite checkinstall.sh aufruft. Dabei wird eine leere Seite ausgegeben (auf der Konsole werden die entsprechenden HTML - Tags ausgegeben), auf der dann ggf. Warnungen, Hinweise oder auch garnichts steht. Es kommt dann immer darauf an, WAS da genau steht.

Weiterhin stehen, ggf. nur auf AVG, folgende Funktionen zur Verfügung:

  • Erstellen und Installieren des automatischen Abruf von tvinfo
  • optionale Installation von vdrtube und ivdr

Maximale Anzahl benutzer Kanäle

ReelHTTP benutzt nur eine bestimmte Anzahl von Kanälen, da die Verarbeitung aller Kanäle (EPG) lange dauert und die Anzeige unübersichtlich wird.

Anzugeben ist die maximale Anzahl der genutzten Kanäle, entsprechend den Speicherplätzen ab 1 beginnend.

#maximal_number_of_channels_in_reelhttp
MAXCHANNELS=50

TV-Info

Die Nutzung des Dienstes www.tvinfo.de steht nur bei deutschen Benutzern (bei auf „deutsch“ eingestellter OSD – Sprache im Setup der Reelbox) zur Verfügung.

In den Angaben TVINFONAME und TVINFOPASS sind die eigenen Accountdaten von tvinfo einzutragen.

#tvinfo-times-in-form-14:00+18:00
TVINFONAME=„xyz“
TVINFOPASS=„xyz“
TVINFOTIMES=„„
TVINFOPREFIX=“„

nur Lite: Bei TVINFOTIMES können Zeiten eingetragen werden, zu denen der Merkzettel bei tvinfo automatisch abgeholt werden soll. Dazu muss die Box zu diesen Zeiten im Betrieb oder im normalen Standby sein, im DeepStandby funktioniert es nicht. Es können mehrere Zeiten angegeben werden, die Form ist z.B. „14:00+18:00“ Uhr, wichtig ist das „+“ statt eines Leerzeichens.

Seit Version 3.18 kann alternativ auch nur eine einzelne Minutenangabe angeben werden, z.B. „60“. Dann wird in diesem Beispiel alle 60 Minuten ein Import des Merkzettels durchgeführt.

Nach dem Speichern ist ein Neustart der Box notwendig, damit die gespeicherten Werte angewendet werden.

Avantgarde: Bei der Avantgarde wird statt dessen ein sogenannter „cronjob“ genutzt. Im Standard wird alle 60 Minuten nach neuen Merkzetteln geschaut. Dieser Standard kann unter „Konfiguration“ und „edit tvinfo cron“ geändert werden. Zur Syntax bitte im Internet nach „crontab“ suchen - es gibt da wirklich viele Möglichkeiten (z.B. hier). Zum Aktivieren des cronjobs einmal auf „Installieren“ rechts neben „tvinfo cron“ klicken. Zur Kontrolle siehe auch shell.

Mit dem Wert TVINFOPREFIX schliesslich können durch tvinfo programmierte Timer und Aufnahmen durch eine vorangestellte Zeichenfolge gekennzeichnet werden. Ist der Prefix z.B. „tv-“, dann heisst ein Eintrag z.B. „tv-Tagesschau“ statt nur „Tagesschau“.

Beim Dienst www.tvinfo.de muss als „Recording Device“ unbedingt „OpenEPG“ angegeben werden. Auch müssen Sendungen auf dem Merkzettel mit „rec“ markiert sein, um übernommen zu werden.

Die Zuordung der Sendernamen von tvinfo zu den Sendernamen auf der Reelbox wird über die Datei „/etc/reelhttp-base/cgi-bin/tvinfo-channelmap“ gesteuert – links steht der Name lt. tvinfo, rechts der Name lt. Reelbox. Bei Problemen (entspr. Fehlermeldungen) ist diese Datei anzupassen. Eine möglichst passende Vorlage wird mitgeliefert und installiert, wenn keine eigene Zuordnung vorhanden ist.

Verhalten beim Anklicken von Fenstern

Normalerweise wird immer das selbe Fenster von ReelHTTP verwendet (target=_self). Wird jedoch gewünscht, dass an „passenden“ Stellen ein neues Fenster oder ein neuer Tab geöffnet wird, kann statt der Vorgabe auch „target=_blank“ eingetragen werden.

#target_self-or-_blank
TARGET=„_self“

Content Type

Mit den Images ab Herbst 2008 wurde der VDR auf UTF-8 umgestellt. Da es aber auch noch ältere Images gibt habe ich die Angabe als Konfigurationsparamter aufgenommen und per default auf utf-8 gesetzt. Wer eine neue ReelHTTP - version ab 3.30 auf einem alten Image nutzen will, muss in der Konfiguration das utf-8 gegen iso-8859-15 ersetzten. Ausserdem kann nun jeder mit Zeichensätzen rumexperimentieren.

#Content Type-old_iso-8859-15_new_utf-8
CT=„utf-8“

Da die Lite / PVR 1100s / RSX / RCX nicht auf UTF-8 geändert wurde, muss der Eintrag hier

#Content Type-old_iso-8859-15_new_utf-8
CT=„iso-8859-15“

heissen.

Reel Type

Eigentlich gibt es 2 verschiedene Typen: Die Lite = PVR1100 = RSX = RCX und dann die neue Avantgarde. Abhängig vom Typ werden bestimmte Funktionen (nicht) angezeigt und verschiedene Konfigurationen, da zB externes Streaming auf der Lite IMHO nicht wirklich Sinn macht und die Firmware in Teilen anders aufgebaut ist. Der Parameter wird bei der Installation abhängig vom Vorhandensein von KDE automatisch gesetzt, wer ihn ändern will, kann ihn ändern und rumprobieren.

#Reelbox-TYPE REEL=0 is Lite REEL=1 is avantgarde
REEL=1

DVD - Brenner

Ist ein DVD – Brenner eingebaut, ist eine „1“ anzugeben. Ist kein DVD-Brenner eingebaut, ist eine „0“ anzugeben. Der Wert DVD=4438 ist auf normale, einseitige DVD-Rohlinge ausgelegt.

BURNER=1
DVD=4438

Derzeit ist der Wert nur für die Lite interessant.

Anzeige MP3 - Player

Ist eine „0“ eingetragen, werden nur Verzeichnisse, in denen auch mp3 – Dateien vorhanden sind, angezeigt. Ist eine „1“ eingetragen, werden auch die Verzeichnisse angezeigt, die nur andere Verzeichnisse enthalten. Damit ist dann ein Abspielen von Verzeichnissen inkl. Unterverzeichnissen möglich, die Anzeige ist entsprechend länger.

#MP3LISTMODE: 0=less, 1=full
MP3LISTMODE=0

Anbindung Netzlaufwerke

Über ReelHTTP können bestehende Netzlaufwerke (NAS oder PC) im laufenden Betrieb eingebunden oder wieder ausgehängt werden, um z.B. archivierte Aufnahmen anzusehen. Dabei können mehrere Verbindungen eingetragen werden, wie z.B.

#SHARE=name:-mnt-hd-video-Archiv:server:sharename_at_server:username:password

Beispiel:
SHARE=pc:-mnt-hd-video-Archiv:mein_pc:vdr_archiv:nutzer:mein_passwort

In diesem Fall ist darauf zu achten, dass statt „/“ ein „-“ angegeben wird und keine Leerzeichen vorhanden sind. Die einzelnen Angaben werden durch „:“ getrennt.

Als „Name“ ist ein kurzer Name einzutragen, der nur für die Anzeige in ReelHTTP verwendet wird. Als nächstes ist das Verzeichnis auf der Reelbox einzugeben, in dem die Inhalte des Netzlaufwerkes „erscheinen“ sollen. In diesem Beispiel wäre es ein Verzeichnis „Archiv“ im Aufnahmeverzeichnis der Reelbox. Fehlende Verzeichnisse werden automatisch angelegt, wenn die übergeordneten Verzeichnisse vorhanden sind. Als „Server“ ist der Name oder die IP-Adresse des NAS oder des PC anzugeben, auf dem die archivierten Inhalte gespeichert sind. Danach der Name des „Shares“ auf dem NAS bzw. PC. Zum Schluss noch jeweils die für diesen „Share“ gültigen Usernamen und Passwort, üblicherweise die normalen Nutzernamen und Passwort, mit dem man sich zB auf dem PC einloggt.

Es können auch mehrere Einträge angegeben werden, die immer alle nacheinander abgearbeitet werden.

Da das Kopieren auf ein Archiv von der Reelbox aus zu Störungen des Betriebes (rückelndes Bild + Ton) führen kann, ist die Möglichkeit des Kopierens über ReelHTTP ausgeschaltet. (NASCOPY=0). Soll es trotzdem genutzt werden, ist statt der „0“ eine „1“ einzugeben. Dann kann auch mit der Option „NASLISTMODE“ eingestellt werden, ob nur die erste Verzeichnisebene (NASLISTMODE=0), oder aber die erste und zweite Verzeichnisebene (NASLISTMODE=1) des NAS / PC in der Zielauswahl zum Kopieren angezeigt werden sollen.

#NASLISTMODE_0_is_less-1_is_one_level_more
NASLISTMODE=0

Externes Streaming

Hier kann zwischen verschiedenen Profilen für das externe Streaming ausgewählt werden.

#externremux_Config_could_be_one_of
#DSL1000_DSL2000_DSL3000_DSL6000_DSL16000_LAN10_WLAN11_WLAN54_PDA_n800
EXTERNQUAL=n800

reelhttp/konfiguration.txt · Zuletzt geändert: 2009/06/12 12:10 von heiko