project_flick ist kein eigenes Programm, sondern „nur“ ein zusammengestelltes Paket aus 2 Programmen für Windows:
ProjectX.exe
und dvdvflick.exe
auf das Startmenu, ansonsten können diese Programme auch direkt aufgerufen werden.
Sollte keine Java - Runtime auf dem Rechner installiert sein, kann optional das im Paket java4project_flick.zip enthaltene Verzeichnis einfach in das Verzeichnis project_flick
kopiert werden.
Sollte es zu Fehlermeldungen bzgl. fehlender oder nicht registrierter *ocx - Dateien kommen bitte das orginal - Installationspaket von www.dvdflick.net
laden und in das oben angelegte Verzeichnis installieren. (Da fehlen dann Visual Basic Runtimes u.ä.)
ProjectX
_tmp
im Verzeichnis project_flick
angeben, andere sind natürlich auch möglichanpassen
zu M2P
auswählen und dann auf Start
drücken (später reicht dann einfach der Aufruf von Quickstart
.Add title
und dann die Aufnahmen auswählen, dabei all Files als Filter auswählen001.vdr
, 002.vdr
(also die gewünschten VDR - Dateien ohne index.vdr usw.) auswählen001.m2p
o.ä. aus _tmp
(oder anderen Orten) auswählen _isos
als „Ausgabeordner“ eingebenDa ich nur noch selten DVD's erstelle, kann ich keine vertiefenden Aussagen zu den Programmen machen. Für weitergehende Hilfen verweise ich daher auf die Orginalprogramme: http://www.dvdflick.net/DVD Flick und ProjectX.
Screenshots:
aktuelle Version: 3
ehem. Support-Forum: reel-multimedia.com/forum/forumdisplay.php?f=89
vdr2dvd wandelt auf einem Windows - PC Aufnahmen der Reelbox im VDR - Format in Video - DVDs um. Es handelt sich dabei um eine „1-Klick“ - Lösung, bei der nur die Aufnahmen ausgewählt werden müssen. Dafür werden die DVDs ohne Menü erstellt.
Die Bedienung ist dabei denkbar einfach:
dieser Schritt kann auch mehrmals wiederholt werden, im Bestätigungsfenster wird die gesamte ungeschnittene Größe angezeigt
www.activestate.com/activeperl/downloads
installieren und neu booten (eigentlich ist die Runtime in den exe-Dateien dabei, aber es gab Probleme damit)Zur Konfiguration ist die Datei „config.ini“ im vdr2dvd - Verzeichnis mit einem Texteditor zu editieren:
Zunächst kann ausgewählt werden, ob die ganze DVD erstellt oder vorher abgebrochen werden soll, um das Ergebnis ggf. doch mit einem anderen Programm weiter zu verarbeiten. (für erfahrene Benutzer)
# Break after a step for particular executing, for instant for # making menus from resized and cutted mps with another tool # 1 = after demuxing # 2 = after requant and multiplex (mpgs ready for authoring) # 3 = after authoring - have an DVD - Structure now # 4 = BURN = see below BREAK = 4
Wer das Ergebnis vor dem Brennen austesten möchte, kann sich nur „Abbilddateien“ (sogenannte ISO - Dateien) erstellen lassen, die dann später mit einem DVD - Brennprogramm gebrannt werden können. Diese Option ist ggf. auch für die interessant, die aus der Ferne auf den entsprechenden PC zugreifen können. „0“ erstellt eine solche Abbilddatei, benennt sie nach dem Muster „Datum-Zeit.iso“ um und verschiebt die Datei zur späteren Verwendung in den Ordner vdr2dvd/isos. „1“ brennt die Aufnahme direkt auf den im nächsten Punkt festgelegten DVD - Brenner
# burn after conversion? (1 = yes, 0 = no, move iso to "isos") BURN = 0
Als nächstes ist der Laufwerksbuchstabe anzugeben, unter dem der DVD - Brenner angesprochen werden kann. Dies ist natürlich nur wichtig, wenn im vorherigen Punkt eine „1“ eingetragen ist. (Der Eintrag „see cdrecord -scanbus“ stammt noch aus alten Versionen und ist zu ignorieren)
# DVD-Burner device, see cdrecord -scanbus DEV = D:
Weiterhin kann die Geschwindigkeit des Brennes eingestellt und angegeben werden, ob versucht werden soll, wiederbeschreibbare DVDs vorher zu löschen.
# Speed of Burning SPEED = 8 # blank media ?? 0 = no blank, 1 = try to blank media every time BLANK = 0
Die zu konvertierenden Aufnahmen können natürlich vorher mit FTP o.ä. auf den PC übertragen werden. Am bequemsten ist es natürlich, wenn die Reelbox als Netzwerklaufwerk mit dem PC verbunden ist. Dann sollte hier der Buchstabe, unter dem die Aufnahmen zu erreichen sind, eingetragen werden. vdr2dvd springt dann bei der Auswahl der Aufnahmen sofort hierher und kann die Aufnahmen auch direkt von hier konvertieren, ein vorheriges Kopieren ist nicht nötig.
# Drive, where Reelbox-Recordings connected RECDRIVE = Z:
Wenn die tenporären Dateien der Zwischenschritte nach dem Erstellen der DVD automatisch gelöscht werden sollen, ist hier eine „1“ anzugeben. Ist eine „0“ eingetragen, werden diese Dateien erst vor dem nächsten Start eine Konvertierung gelöscht und stehen zwischenzeitlich für ggf. weitere Verarbeitung zur Verfügung.
# delete tmp - files ? (1 = yes, 0 = no) DELTMP = 0
Die nachfolgenden Systemvariablen sollten nur verändert werden, wenn man weiss, wass man tut.
# System Variables # Size of a DVD+R ./. 2MB see www.videohelp.com/dvd, other Sizes for other media DVDSIZE = 4650000000 # name of RECLIST RECLIST = _reclist
Author: Heiko „heiko.20“ Thede
Bei vdr2dvd handelt es sich im Grunde um ein Perlscript mit etwas Tk (bzw. um mit perlcc übersetzte exe), welches die Steuerung verschiedener Programme übernimmt. Diese Programme sind:
1. cPVAS, die Kommandozeilenversion von PVAStrumento zum demuxen 2. den Windows - Ports "bekannter" Linuxprogramme: 1. requant zum Verkleinern, wenn nötig 2. mplex zum multiplexen 3. dvdauthor zum authoren 4. growisofs inkl. dvd+rw-mediainfo und dvd+rw-format 5. mkisofs zum Erstellen der ISO - Dateien 6. den cygwin - Tools, mit deren Hilfe die o.g. Programme teilweise auf Windows portiert wurden 7. Perl und Tk , speziell wurde ActivePerl verwendet
Das Programm unterliegt der GPL mit Ausnahme der Weitergabe des Quellcodes und der Beachtung der Lizenzen der o.g. verwendeten Programme.
Es sind keine Schäden durch vdr2dvd bekannt, gleichwohl wird jede Haftung ausgeschlossen.